Deutschland und die Baukrise: Neue Ansätze und Lösungen
Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark unter Druck geraten. Deshalb hat der Deutsche Bundestag am 28. September 2023 über Maßnahmen zur Überwindung der Baukrise diskutiert – mit dem Ziel, bezahlbares Bauen und Wohnen für die Bürger zugänglicher zu machen.
Bundesministerin Klara Geywitz und Bundeskanzler Olaf Scholz haben einen umfassenden 14-Punkte-Plan präsentiert, über den wir Sie gerne informieren möchten:
Bundesministerin Klara Geywitz und Bundeskanzler Olaf Scholz haben einen umfassenden 14-Punkte-Plan präsentiert, über den wir Sie gerne informieren möchten:
Maßnahmen zur Stärkung des Wohnungsbaus
Förderung des Wohneigentums:
Die Regierung plant zudem, den Zugang zu zinsvergünstigten Baukrediten zu erleichtern. Das zu versteuernde Einkommenslimit wird von 60.000 € auf 90.000 € angehoben. Zudem soll ein spezielles KfW-Förderprogramm, welches 2024 und 2025 starten soll, jungen Familien helfen, sanierungsbedürftige Häuser zu übernehmen.
Beschleunigung von Planungsverfahren:
Um Bauprojekte schneller umzusetzen, ist ein „Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung“ mit den 16 Bundesländern geplant. Es soll noch dieses Jahr beschlossen werden und hat zum Ziel, Neubauten und Renovierungen schneller umzusetzen.
Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten:
Die Bundesregierung plant verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten. Vor allem neu errichtete Wohngebäude sollen durch eine feste Abschreibung für Abnutzung (AfA) von 6 % steuerlich abgeschrieben werden können. Diese Regelung ist für Wohngebäude geplant, deren Baubeginn zwischen dem 30.09.2023 und dem 01.10.2029 liegt.
Änderungen im Energiestandard EH40:
Aufgrund von steigenden Baukosten und hohen Zinsen wird die Einführung von EH40 als verbindlicher Neubaustandard bis 2025 verschoben. Dieser Energiesparstandard sollte ursprünglich bereits ab 2024 gelten.
Milliardeninvestitionen in den sozialen Wohnungsbau:
Zwischen 2022 und 2027 will die Bundesregierung 18,15 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereitstellen. Bei Fortsetzung der aktuellen Kofinanzierung könnten bis 2027 rund 45 Milliarden Euro zur Verfügung stehen.
Nutzung von Gewerbeimmobilien:
Eine weitere Idee ist die Umnutzung von leerstehenden Gewerbeimmobilien zu Wohnungen. Bis zu 235.000 neue Wohneinheiten könnten so entstehen.
Die Regierung plant zudem, den Zugang zu zinsvergünstigten Baukrediten zu erleichtern. Das zu versteuernde Einkommenslimit wird von 60.000 € auf 90.000 € angehoben. Zudem soll ein spezielles KfW-Förderprogramm, welches 2024 und 2025 starten soll, jungen Familien helfen, sanierungsbedürftige Häuser zu übernehmen.
Beschleunigung von Planungsverfahren:
Um Bauprojekte schneller umzusetzen, ist ein „Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung“ mit den 16 Bundesländern geplant. Es soll noch dieses Jahr beschlossen werden und hat zum Ziel, Neubauten und Renovierungen schneller umzusetzen.
Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten:
Die Bundesregierung plant verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten. Vor allem neu errichtete Wohngebäude sollen durch eine feste Abschreibung für Abnutzung (AfA) von 6 % steuerlich abgeschrieben werden können. Diese Regelung ist für Wohngebäude geplant, deren Baubeginn zwischen dem 30.09.2023 und dem 01.10.2029 liegt.
Änderungen im Energiestandard EH40:
Aufgrund von steigenden Baukosten und hohen Zinsen wird die Einführung von EH40 als verbindlicher Neubaustandard bis 2025 verschoben. Dieser Energiesparstandard sollte ursprünglich bereits ab 2024 gelten.
Milliardeninvestitionen in den sozialen Wohnungsbau:
Zwischen 2022 und 2027 will die Bundesregierung 18,15 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereitstellen. Bei Fortsetzung der aktuellen Kofinanzierung könnten bis 2027 rund 45 Milliarden Euro zur Verfügung stehen.
Nutzung von Gewerbeimmobilien:
Eine weitere Idee ist die Umnutzung von leerstehenden Gewerbeimmobilien zu Wohnungen. Bis zu 235.000 neue Wohneinheiten könnten so entstehen.
Kritik und Forderungen aus Politik und Wirtschaft
Obwohl der 14-Punkte-Plan viele Lösungsansätze anbietet, gibt es auch kritische Stimmen. Der Eigentümerverband Haus & Grund äußern Zweifel an der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen. Auch Stimmen aus der Bau- und Wohnungswirtschaft äußern Zweifel.
Zusätzlich zum 14-Punkte-Plan fordern etwa einige Abgeordnete eine Sonderabschreibung für den sozialen Wohnungsbau und steuerliche Förderungen für selbst genutztes Wohneigentum.
Zusätzlich zum 14-Punkte-Plan fordern etwa einige Abgeordnete eine Sonderabschreibung für den sozialen Wohnungsbau und steuerliche Förderungen für selbst genutztes Wohneigentum.
Die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland
Die anhaltende Baukrise in Deutschland erfordert dringend Maßnahmen und Lösungen. Der vorgestellte 14-Punkte-Plan demonstriert die Bemühungen der deutschen Bundesregierung, die Baukrise in Deutschland abzuschwächen. Es bleibt abzuwarten, ob und wie diese Pläne in der Praxis umgesetzt werden – und ob sie tatsächlich zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen werden.
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